Leserbrief zum Breitbandausbau

Da steht er,  der Herr Schnitzler vor seiner Karte und strahlt. Das darf er auch mit Fug und Recht. Wer hätte noch vor 2 Jahren geglaubt, dass die Gemeinden Lengerich, Lienen , Ladbergen und Tecklenburg in 2020 weitgehend über ein hochmodernes Glasfasernetz verfügen werden. Insbesondere die Kompletterschließung der Außenbereiche - eine der zentralen Forderungen des Lienener Rates für den Glasfaserausbau - ist von unschätzbarem Wert. Und so hätte die Schlagzeile auch lauten  können: „Mammut –Projekt dauert voraussichtlich nur ein halbes Jahr länger als geplant“. Selbst  wenn die Arbeiten in den Außenbereichen erst in 2020 abgeschlossen werden ist das eine stramme Leistung.

Zu verdanken haben wir das neben der guten Organisation durch die TEUTEL den eingesetzten leistungsfähigen Tiefbauunternehmen. Ausschlaggebend für die Erschließung der Außenbereiche war aber sicherlich die Finanzierung von 38 Mio. €, die zu 50% vom Bund und 50% vom Land NRW erfolgt. Da wurde geklotzt und nicht gekleckert. Ohne diese Finanzierung hätte sich der Glasfaserausbau im Außenbereich auf unabsehbare Zeit in die Länge gezogen.