Anja Karliczek an der Basis
Anja Karliczek berichtete, dass sie gut in Berlin angekommen und froh sei, in ihren Wunschausschüssen arbeiten zu können. So sei vor allem der Bund-Länder-Finanzausgleich ein Thema.
Wichtiger sei derzeit allerdings die Außenpolitik. Nicht nur die Situationen in Israel, der Ukraine und in Syrien und Irak bestimmten momentan die Bundespolitik, sondern auch die „Ebola“-Krankheit. „Alle schauen auf Europa und hoffen auf Hilfe“, so Karliczek.
Auch dass die Bundesregierung erstmals seit 1969 einen Haushalt ohne geplante Neuverschuldung eingebracht hat, wurde von ihr erläutert. „Dies ist insbesondere für junge Menschen ein wichtiges Signal. Die Verschuldung auf Kosten späterer Generationen wird damit gestoppt“.
Zum Abschluss hatte nach CDU-Angaben Karliczek natürlich auch noch ein offenes Ohr für die kommunalen und innenpolitischen Probleme und Fragen der Gäste. Die Finanzierung des zweiten Bauabschnitts der Dorfentlastungsstraße war genauso Thema wie die Frage nach ihrem Standpunkt zur geplanten Maut.
Zu einigen Punkten nahm sie sich Hausaufgaben mit nach Berlin und wird diese mit ihren zuständigen Kollegen besprechen.
Um Flüchtlingen einen Sprachkursus und damit eine schnelle Integration zu ermöglichen, sammelt Michael Meister (Kattenvenne) spontan 100 Euro.