CDU Vorstand zu Besuch bei unseren First Respondern

So wie jedes Jahr trafen sich die First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Lienen zum Jahresabschluss im Feuerwehrgerätehaus, um Besonderheiten aus dem Jahr 2014 nach zu besprechen.

Insgesamt wurden 150 Einsätze gefahren, die sich wie folgt aufgliedern:

97 medizinische Notfälle

12 Reanimationen

26 chirurgische Notfälle

11 Kindernotfälle

4 sonstige Notfälle

Besonders stolz ist die First Responder Gruppe darauf, dass eine neue Ausbildung für 17 Feuerwehrkameraden begonnen werden konnte.

Nach beendeter Ausbildung im März 2015 stehen den Bürgerinnen und Bürgern in Lienen somit 41 First Responder rund um die Uhr zur Verfügung.

Jeder First Responder ist eine ausgebildete Feuerwehrkraft, die eine 80-stündige First Responder Ausbildung mit abschließender Prüfung zusätzlich absolviert hat. Die Grundlage dieser Ausbildung ist ein Erlass des Innenministers, der hier erfolgreich umgesetzt wurde.
Erforderlich sind auch 30 Stunden Fortbildung pro Jahr und regelmäßige Einsatznachbesprechnungen, um alle First Responder auf gleichem Wissenstand zu halten.

Das First Responder System ist als sinnvolle Ergänzung zum Regelrettungsdienst zu verstehen, keinesfalls als Konkurrenz. Aus diesem Grund können die Einsätze nicht über die Krankenkassen abgewickelt werden.

Das System ist fast ausschließlich über Spenden zu finanzieren, insbesondere nun für Einsatzjacken und private Notfalltaschen für die neuen First Responder.

Um so mehr freute es die First Responder, dass sich Besuch des CDU - Vorstandes Lienen/Kattenvenne angesagt hatte.

Der Vorsitzende der Ortsunion Gerhard Schomberg: “Ihr leistet hier ausgezeichnete Arbeit“ und, „ wir haben in diesem Jahr auf Weihnachtsgrüße etc. verzichtet und entschieden, dass wir einen Betrag von 350 € für eure Arbeit spenden wollen“. Die CDU Lienen / Kattenvenne dankt den Kameraden sehr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz.

Im Namen aller First Responder bedankte sich Wehrführer Meier für die große Spende und sicherte die sinnvolle Investition in weitere Ausbildungen zu.

Wie wichtig die First Responder sind, zeigte sich beim anschließenden Kaffee trinken: sie wurden zum Einsatz gerufen.