Doppelter Ministerbesuch in Lienen
Zuerst ging es entlang der B475. Die Ministerin konnte sich selbst von der nicht mehr zeitgemäßen Verkehrsführung der Strecke vom Kattenvenner Kreisel bis zur Landesgrenze, insbesondere auch dem fehlenden Radweg, ein Bild machen. Frau Brandes zeigte sich exzellent informiert und hatte die im Vorfeld zur Verfügung gestellten Unterlagen „an der Frau“. Von der B475 aus ging es quer durch die Gemeinde zum Beginn der Landstraße L591 von Lengerich nach Lienen. Dort wurde die noch fehlende Verlängerung der Ortsumgehung Lengerich in Richtung Lienen angesprochen und sie konnte sich einen Eindruck machen, welche Probleme der an der Hauptverkehrsverbindung von Lienen nach Lengerich fehlende Radweg verursacht. Karl-Josef Laumann unterstützte die Forderung der CDU Lienen / Kattenvenne nach dem Bau einer Radwegeverbindung entlang dieser wichtigen Verkehrsverbindung. „Ich kenne Lienen ja nun schon ziemlich lange und diese Situation ist auch schon so lange unbefriedigend. Hier muss jetzt eine Lösung geschaffen werden“, so Laumann.
Abschließend noch ein Pressegespräch beim Café Schulte. Auch hier zeigte sich die sympathische Verkehrsministerin, die erst vor kurzem ihr Amt von Hendrik Wüst übernommen hat, ausgezeichnet informiert. „100 Mio. € investiert das Land NRW in 2022 ins Radwegenetz, mehr als jemals zuvor,“ so ihre Botschaft. Schnell noch eine Tasse Kaffee und ein Stückchen Kuchen, bevor es zum nächsten Termin weitergeht. „In Wahlkampfzeiten meist das einzige, was man so über Tag zu essen bekommt“, meint Ina Brandes, ergänzt von Karl-Josef Laumann mit dem ihm eigenen Humor, „ ja manchmal gibt’s auch ein Würstchen“. Damit Klang der Termin in Lienen aus.
Der CDU Vorsitzende Gerhard Schomberg und der CDU Fraktionsvorsitzende Michael Stehr waren denn auch zufrieden:“ Wir haben uns sehr gefreut diese beiden Landesminister hier bei uns zu haben und aufzeigen zu können, wo der Schuh drückt“. so Gerhard Schomberg. „Und beide haben uns für die Verbesserung der Verkehrssituation bei den Radwegen und bei den Land- und Bundesstraßen ihre Unterstützung zugesagt“. Damit das auch durchgreifend passieren kann ist es erforderlich, dass die CDU in Nordrhein-Westfalen auch weiterhin stärkste Kraft bleibt und wieder die Regierungsverantwortung übernimmt. Die Entscheidung dafür liegt am nächsten Sonntag in den Händen der Wähler.