„Umweltgerechte und wettbewerbsfähige Landwirtschaft“
Im Rahmen der Woche zur modernen und zukunftsfähigen Landwirtschaft der CDU-Landtagsfraktion NRW hat der Landtagsabgeordnete des Tecklenburger Landes,
Minister Karl-Josef Laumann, den Familienbetrieb Spieker in Lienen besucht. Gemeinsam mit Gerhard Schomberg, stellvertretender Bürgermeister von Lienen, hat der Abgeordnete sich intensiv mit der Familie Spieker ausgetauscht und den Hof besichtigen können.
Die landwirtschaftlichen Betriebe in Nordrhein-Westfalen erfüllen in unserer Gesellschaft vielfältige Funktionen. Mit über 33.000 bäuerlichen Betrieben in Nordrhein-Westfalen sind wir maßgeblich an der Produktion unserer Nahrungsmittel beteiligt und beschäftigen über 100.000 Menschen im landwirtschaftlichen Sektor. Einer von den 33.000 Höfen ist der Hof der Familie Spieker in Lienen, der sich die Sauenhaltung und Ackerbau zu seiner Aufgabe gemacht hat.
„Der Hof Spieker hat eine lange Tradition“, erklärte Carsten Spieker, als er von der Geschichte des Hofes berichtete. Noch vor der Übernahme durch Carsten Spieker im
Jahr 2002 hat der Betrieb seinen heutigen Schwerpunkt eingeleitet. Mit der Zeit hat die Familie ihren Hof baulich erweitert. Zuletzt wurde im Jahr 2010 ein Ferkelaufzuchtstall
für über 3000 Ferkel errichtet. Weiter betreibt die Familie Spieker Ackerbau auf ungefähr 90 Hektar Land.
„Wir setzen auf Lösungen für eine umweltgerechte und wettbewerbsfähige Landwirtschaft“, leitete Laumann ein. Denn neben einer modernen und zukunftsfähigen Landwirtschaft, die ökologische und soziale Aspekte miteinander verbindet, setze sich die CDU-geführte Landesregierung in Nordrhein-Westfalen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft ein, „die Wert auf die Unterstützung der Landwirte legt, um faire Einkommen und soziale Absicherung zu gewährleisten“, betonte der
Abgeordnete im Anschluss.
Für die moderne, wettbewerbsfähige und zugleich umweltgerechte Landwirtschaft sähe Carsten Spieker kein Problem, doch seien „bürokratische Herausforderungen
schwer zu meistern“ und neben neuen Verordnungen, die nicht alle einen Sinn hätten, „dürfen Planungssicherheit und ökonomische Perspektiven“ nicht vergessen werden,
hieß es weiter. Dazu erklärt Spieker: „Wir Landwirte sind immer bereit zu Veränderungen, wir brauchen aber Sicherheiten.“
Der Abgeordnete und der Betriebsleiter Spieker möchten weiterhin im Austausch
bleiben.